MIT EINEM TIGER SCHLAFEN (Birgit Minichmayr in einer bravourösen Rolle als Malerin Maria Lassnig) Kinostart: 16.5.2024

Maria Lassnig (1919 – 2014) war eine herausragende österreichische Malerin. Ihre Leidenschaft gehörte der Körperbewusstseinsmalerei. Zu Ruhm und Ehren kam sie ziemlich spät.“Mit einem Tiger schlafen“ lautet der Titel eines ihrer vielen Gemälde.

Danach hat die Regisseurin Anja Salomonowitz ihr Biopic und Portrait über Maria Lassnig, großartig von Birgit Minchimayr gespielt, genannt.

Als Vorbereitung für ihre außergewöhnliche Rolle hat sie sich in Bilder, Tagebücher und Videos der in Kärnten geborenen Künstlerin vertieft, die 1980 die erste Professur für Malerei im deutschsprachigen Raum innehatte. Akribisch hat sie alles von der von Lassnig beschriebenen oder gemalten Körperlichkeit für sich abgeleitet. „Meinen Farbsinn habe ich mir selbst erarbeiten müssen. Das hat mir später sehr geholfen“. Zu ihrer Arbeitsweise gehörte es, eine Leinwand vorzubereiten, sich davor zu setzen und auf Inspiration zu warten. Sie war kompromisslos und kämpferisch. Sie wehrte sich gegen die männliche Dominanz, besonders die im Kunstbetrieb. Als Frau muss man dreimal so viel schuften wie ein Mann, erklärt sie ihrem Künstlerkollegen Rainer. Auch die österreichische Geschichtsvergessenheit war ihr ein Dorn im Auge. Sie verzichtete total auf die Farbe braun. Es gibt Szenen, da sitzt sie in ihrem Atelierraum, nur in Unterwäsche, mal auf bequemen Stühlen, mal auf unbequemen Stühlen, konzentriert auf ihr Körperbewußtsein, denn was sie versuchte war etwas total Neues. Nicht das Sichtbare interessierte sie, sondern das Erspüren des eigenen Körpers, die inneren Empfindungen nach außen kehren und ihnen dann bestimmte Farben und Formen zu geben. Ihre Akte sollen nicht unbedingt schön sein, sondern ruhig merkwürdig verrenkt. Ihre Bilder haben eine ganz persönliche Handschrift, die nicht jeder versteht.

Es erinnert an eine Performance, denn sie sitzt nicht nur still sondern führt mit dem Körper verschiedene Stellungen aus. Erst I-sich-hineinhorchen und dann Aus-sich-herausmalen . Es kann Stunden dauern. Lassnig hat sich für ein entbehrungsreiches, einsames Leben entschieden , pflegt keine reichhaltigen sozialen Kontakte. Für sie zählt ihre Malerei und ihr junger Künstlerkollege und Liebhaber Arnulf Rainer

Was wir hier sehen ist kein gewöhnliches Portrait oder Biopic, wie man es sonst kennt. Hier werden fiktionale Episoden mit dokumentarischen Sequenzen vermischt.

Sie kann sehr harsch reagieren.“Nein, nein, so geht das nicht. Ihr habt meine Bilder viel zu tief aufgehängt.“ Sie ist total unzufrieden. Sie will genau wissen, wer die Bilder kauft und wo sie hinkommen. Es gibt ein Bild von ihr, ein nackter Mann mit einem roten Penis. Nackte Körper werden vom Galeriepersonal als Dreck bezeichnet und zugehängt. Reglos schaut sich Maria die Besucher an und beobachtet die unterschiedlichen Reaktionen. Sie will gehen. Sie fühlt sich von lauter reaktionären Menschen umgeben, die nichts von moderner Kunst verstehen.Ihr Freund Rainer unterstützt sie, steigt auf eine Leiter und beschimpft das Publikum als Kunstbanausen. Damit macht man sich natürlich keine Freunde.Bei einer Galeristin, die französisch spricht, gibt sie ihre Bilder als die von Rainer aus, denn sie wird immer als Künstlerin niedriger eingeschätzt als Rainer obwohl sie 10 Jahre älter ist. Das wurmt sie. Sie soll eine Professur annehmen. Sie willigt nur ein, wenn sie das gleiche Geld kriegen würde, wie Joseph Beys. Sie hadert mit vielem. Wenn Interessenten kommen, ist sie von einer entwaffneten Ehrlichkeit, die nicht zu ihrem Vorteil ist. Besonders dann, wenn sie sich selbst gemalt hat. Doch dann ist plötzlich der Ruhm da. Sie kann ihren Telefonhörer ruhig wieder auflegen. Die Anrufe die sie nun bekommt werden positiv sein. Endlich wird sie gesehen und gelobt. Sie schlurft durch ihr Atelier, das Telefon klingelt. Sie bekommt eine Anfrage für eine große Ausstellung. Sie lehnt ab. Ohne besonders geschminkt zu sein, gelingt es dieser großartigen Schauspielerin das Altern optisch und körperlich glaubhaft zu machen.

Am Ende dieses Filmes erleben wir die Künstlerin, dem Tode nahe, zusammen mit ihrem Künstlerkollegen, wie sie die Wolken am Himmel betrachten und dabei philosophieren über das richtige Blau für ein Bild. Ihre Stimme ist schleppender geworden.

Dieser Film ist ein wunderbares poetisches Portrait über eine begabte Künstlerin, die innerlich zerrissen ist , sich selbst im Wege steht und wenig Selbstbewusstsein hat, genau dann, wenn es verlangt wird. Dafür ist sie durch und durch ehrlich und hat einen guten Freund an ihrer Seite. Zwischendrin lässt die Regie Lassnigs außergewöhnliche, sehr persönliche Bilder für sich sprechen.

Österreich 2024; 107 Min.; Regie und Buch: Anja Salomonowitz; K: Jo Molitoris; D: Birgit Minichmayr, Lukas Watzl, Oskar Haag, Johanna Orsini, Josef Kleindienst

BAADER (Regisseur Christopher Roth wirft in diesem wilden herausfordernden Film einen eigenwilligen Blick auf Andreas Baader vom Autodieb zur Ikone der bewaffneten Linken. Kinostart am 16.5. 2024 in der beliebten ZEITLOS – Filmreihe No. 17)

BAADER (1972) Regie: Christopher Roth, Kinostart am 16.5.in der beliebten ZEITLOS – FILMREIHE mit der No.17.

„Roth wirft in diesem wilden, herausfordernden Film einen eigenwilligen Blick auf Andreas Baader, der vom Autodieb zur Ikone der bewaffneten Linken wurde.“

Roths spannendes Dokudrama beginnt mit der Falschmeldung, dass sich Baader stellen will.

„Das stimmt nicht, der Kampf hat erst begonnen. Erfolgsmeldungen über uns können nur heißen, verhaftet oder tot“, lässt er verlauten.

Es war damals eine wilde Zeit. Anarchistische Gewalttäter waren unterwegs. Sie nannten sich: DIE ROTE ARMEE-FRAKTION.

Baader wird gesucht. Bei einer Autokontrolle hat er einen Polizisten erschossen.

1967, 5 Jahre vorher, er war 24 Jahre alt, saß er in München im Knast. Sein Mantra: „Macht die Bullen, platt wie Stullen“. Damals, dass sind die Jahre 1967 – 1972, war die Stimmung sehr aufgeheizt. Beim Besuch des Schahs in Berlin, wurde der Student Benno Ohnesorg von einem Polizisten erschossen. Die APO (Ausserparlamentarische Opposition, deren Anführer Rudi Dutschke war, proklamierten: Nehmt, was euch zusteht. Aber nicht mit Gewalt“.

Etwa zeitgleich, wurden in Frankfurt in zwei Kaufhäusern zwei Brandanschläge ausgeführt. Verantwortlich: Andreas Baader (Frank Giering) und seine Geliebte Gudrun Ensslin. Der Auslöser ihrer Tat war der damalige Vietnamkrieg. Sie wurden zu einer Haftstrafe von 3 Jahren verurteilt, wegen menschengefährdeter Brandstiftung, kamen aber nach 14 Monaten vorerst frei.

Roth erzählt die Geschichte des Andreas Baader und Gudrun Ensslin (Laura Tonke), pünktlich zum 25. Todestag der beiden überwiegend als fiktive Geschichte, mit grobkörnigen Nahaufnahmen, Baaders Gesicht im Halbschatten, Kippe im Mundwinkel, Zeitsprüngen, Collagen und auch Dokumentaraufnahmen und dem Beginn des deutschen Terrorismus. Roth, ein Pendler zwischen Fakten und Fiktion. Konspirative Treffen zwischen Jäger und Gejagten. Sein Hauptaugenmerk liegt auf dem Liebespaar Baader/Ensslin und ihr wildes Leben im Untergrund. Sie sind nur noch illegal unterwegs, in gestohlenen teuren Autos in ganz Westdeutschland. Baader: „Protest ist jetzt vorbei, wir müssen in den Widerstand gehen“.

Ulrike Meinhof (Birge Schade) gesellt sich dazu. Sie befreit Baader aus dem Knast, in dem sie sich im Institut für soziale Fragen aus wissenschaftlichen Gründen treffen, weil sie ein Buch schreiben wollen.

Aufenthalt in Jordanien. Zurück in West-Berlin, Baader als Anführer: Wir sind die Avantgarde. Wir müssen uns neue Vornamen zulegen. Ihr erster Banküberfall findet in Heidelberg statt.Inzwischen haben sie jede Menge Waffen. „Wir schießen nur, wenn auf uns geschossen wird.“

Man hat damals festgestellt, dass 15 Millionen Menschen in der BRD Sympathisanten der RAF sind. Böll bezeichnete den Kampf der RAF als verzweifelte Kriegserklärung Intellektueller. Roth wählt ein besonderes Ende für seinen Film: Ein Gespräch zwischen Baader und dem Polizeipräsidenten Kurt Krone(Vadim Glowna) im Auto. Gut ausgedacht.

1972; 129 Min.; Regie: Christopher Roth; D: Frank Giering, Laura Tonke, Birge Schade, Vadim Glowna, Jana Pallaske, Michael Sideris, Sebastian Weberstein, Sarah Riedel, Bettina Hoppe, Andreas Hofer, Anna Böttcher, Bastian Trost u.v.a.

IF: IMAGINÄRE FREUNDE (Die zwöfjährige Bea begibt sich auf eine einmalige Reise und entdeckt die unglaubliche Welt der imaginären Freunde, Kurz IF`s genannt. Eine magische Geschichte voller Herz und Humor. Ein Fantasy-Abenteuer für die ganze Familie) Kinostart: 16.5. 2024

IF: IMAGINÄRE FREUNDE

„Die Geschichten, die wir uns am dringensten erzählen sollten, sind die, die wir uns selbst erzählen“.

Während der Vater (John Krasinski) von Bea (Cailey Fleming) im Krankenhaus ist, wohnt Bea bei ihrer leicht überforderten Großmutter (FionaShaw), die sich liebevoll um das 12-jährige Mädchen kümmert. Es ist nicht ganz einfach für Bea, denn sie hatte eine glückliche Kindheit mit ihren Eltern, doch ihre Mutter ist vor einigen Jahren gestorben. Und nun hat ihr Vater eine schwierige Operation vor sich. Jeden Tag geht Bea ihn besuchen. Ihr Vater tut alles um Bea aufzumuntern, damit sie sich keine Sorgen um ihn macht.

Eines Tages lernt Bea den netten Nachbarn (Ryan Reynolds ) aus dem Dachgeschoss kennen, der sich um in Vergessenheit geratene imaginäre Freunde von erwachsen gewordenen Kindern kümmert, um sie an neue Kinder zu vermitteln. Jedes dieser fantasievollen Wesen gehörte einmal zu einem Kind. Einige sind traurig andere haben sich damit abgefunden.

Zu den Wesen gehört ein Einhorn, ein Astronaut, der coole Hund Superdog, ein tolpatschiges, dickes Kuschelmonster mit dem Namen Blue, ein weiser Teddybär, genannt Lewis und ein unsichtbarer If, über den der Nachbar ab und zu mal stürzt und eine immer alle umsorgende Schmetterligsdame, ie gerne tant. Bea, die sich langsam erwachsen fühlt hat eine Aufgabe gefunden.Sie hilft dem Nachbarn die IF`s mit ihren Menschen wieder zu verkuppeln oder neue zu finden. Der Fantasie sind Tor und Tür geöffnet. Bea erlebt eine einmalige Reise auf der sie die unglaubliche Welt der imaginären Freunde, kurz IF`s genannt, kennenlernt. Eine magische Geschichte voller Humor und Herz, spannend und einfallsreich, ein Fantasyabenteuer für die ganze Familie, witzig und nachdenklich. Erinnerungen leben ewig.

USA2023; 104 Min.; Regie und Drehbuch: John Krasinski, der auch Beas Vater spielt; D: Ryan Reynolds, Cailey Fleming, John Krasinski, Fiona Shaw

NIGHTWATCH: DEMONS ARE FOREVER (Jahrzehnte nach mehreren Morden in der Krankenhaus-Forensik treibt erneut ein Killer in Kopenhagen sein übles Unwesen) Kinostart: 16.5.2024

„Nightwatch: Demons are forever“

Es gibt einen schauerlichen Grund, warum sich die Medizinstudentin Emma (Fanny Leander Bornedal sich um die Stelle als Nachtwächterin im forensischen Institut Kopenhagen in den Krankenhauskatakomben bemüht.

Es ist der Ort, an dem vor langer Zeit ihr Vater Martin (Nikolaj Coster – Waldau) und ihre Mutter Kalinka nur knapp dem Serientäter Wörmer (Ulf Pilgaard) entkamen. Ihre Mutter hat sich vor einigen Jahren das Leben genommen.

Emma hofft, mehr über dieses Grauen zu erfahren, wenn sie an dem Ort ist, in dem ihre Eltern um ihr Leben kämpften. Ihr Vater hat nie darüber mit ihr gesprochen. Ihr Vater war auch Nachtwächter. Durch einen Zufall erfährt Emma die Geschichte vom Mörder Peter Wörmer, einem Cop, der vor 30 Jahren mehrere Frauen getötet hat.

Es hat geklappt. Im Leichenkeller macht sie bei lauter Musik ihren Rundgang.

Einem Freund erzählt sie, dass sich ihre Mutter erhängt hat, dass sie paranoid war und behauptete, dass ein ES hinter ihr her war. Emma befürchtet, womöglich die Gene ihrer Mutter geerbt zu haben.

Bei ihren Nachforschungen kommt heraus, dass Wörmer tatsächlich noch lebt. Er hockt in der Psychatrie, alt und blind im Dunkeln, weil das Licht seinen Augen weh tut. Emma ist besessen davon, ihn dort aufzusuchen, ein dürrer vor sich hin vegetierende Mann, der angeblich keine Gefahr mehr darstellt.

Emma schleicht sich zu ihm herein. „Fick dich du Schwein, schreit sie ihm entgegen, macht Fotos von ihm, die sie ihrem Vater zeigt, um ihm irgendwie zu helfen, denn er hat den Tod von Kalinka noch nicht verarbeitet.

Doch dann passiert etwas Merkwürdiges. Kurz nach ihrem Besuch bei dem Killer, beginnt eine neue Mordserie. Gibt es einen neuen Killer in der Stadt? Ihr Vater macht sich nun Sorgen um seine Tochter und nimmt Kontakt mit einem Polizisten aus alten Tagen auf, um Emma zu schützen.

Regisseur Ole Bornedal hat eine Fortsetzung seines ersten Teils, drei Jahrzehnte später geschrieben. Der erste Teil war damals sehr erfolgreich. Geschickt hat er „Nightwatch“ mit dem zweiten Teil, „Nightwatch: Demons are forever“ mit einander auf total spannende Weise verwoben, in dem er die Zuschauer immer wieder in die Irre führt und das nach 30 Jahren, als Nicolaj Coster-Waldau noch ziemlich unbekannt war. Fanny Leander Bornedal, Oles Tochter, hat die Rolle von Emma übernommen. Maria, eine Kommilitonin von Emma, hat sie in der Rechtsmedizin einige Tage vertreten und ist plötzlich verschwunden. Slasherfans werden ihren Spaß haben. Wer ist der Killer, der plötzlich sein Unwesen in Kopenhagen treibt?

Dänemark2023; 110 Min.; R: Ole Bornedal; D: Fanny Leander Bornedal, Nikolaj Coster-Waldau, Kim Bodnia, Vibeke Hastrup

DAS ZIMMER DER WUNDER Drama: Eine besorgte Mutter erfüllt die Träume ihres im Koma liegenden Sohnes) Das Drehbuch von Juliette Sales und Fabien Suarez basiert auf dem gleichnamigen Roman von Julien Sandrel aus dem Jahr 2018. Kinostart: 16. 5. 2024

Thelma (Alexandra Lamy) ist mit ihrem Teenager-Sohn Louis (Hugo Questel ), den sie Lou-Lou nennt, was er gar nicht mag, unterwegs. Als sie kurz telefoniert, wurde er beim Skaten von einem Auto angefahren. Seine alleinerziehende Mutter macht sich Vorwürfe, dass sie nicht aufgepasst hat.

Der Junge ist in einem kritischen Zustand und liegt im Krankenhaus im Koma. Gott sei Dank, sind seine Werte stabil. Gerne würde Thelma bei ihm übernachten, doch das Pflegepersonal ist dagegen.

Sie nimmt sein Skate-Board und geht traurig nach Hause.

Louis liegt auf der Neuropediatrie Drei Monate später, Louis liegt noch immer im Koma. Thelma hat in seinem Tagebuch eine Liste mit Dingen gefunden, die er vor dem Ende der Welt noch schaffen will.Täglich ist sie ihm Krankenhaus und spricht mit ihm. Wenn Thelma keine Zeit hat, ist seine Oma Odette (Muriel Robin an seinem Bett und spricht mit ihm. Thelma hat eine Idee: In ihrer Verzweiflung beschließt sie eine Challenge nach der anderen für ihn abzuarbeiten, (10 sind aufgelistet) und ihm davon zu erzählen, in der Hoffnung, dass er sie in seinem komatösen Zustand hören kann und vielleicht davon so inspiriert wird, dass er endlich wieder aufwacht und zurück ins Leben findet. Da sie Louis vor dem Unfall nicht mehr so recht verstanden hat, ist es auch ein Weg für sie, ihm wieder näher zu kommen, in dem sie es ist, die seine Träume erfüllt. Ihre erste Challenge führt sie nach Japan. Dort lebt ein berühmter Manga-Zeichner den Louis verehrt, sein Wunsch: Eine Signierung des berühmten Künstlers auf seinem Skateboard.

Louis liebt sein Wolfs-Manga, dass er in seinem Tagebuch nachgemalt hat. Nach vielen Bemühungen, findet Thelma die Person, die ihr den Satz: „Möge der Wolf sie immer beschützen,“ mit auf den Rückweg gibt. Ein Abenteuer folgt auf das nächste. Einige sind amüsant, andere wiederum anstrengend. Besonders die, bei denen Thelma die Unterstützung von anderen bekommt, sind ganz mitreißend.

Als sie das Wolfs- Manga auf die Wand einer Militärkaserne gemalt hat und von der Polizei mitgenommen wird fiebert man mit ihr, Freund und Student Etienne (Xavier Lacaille) gibt sich als Anwalt aus. Auf humorvolle Weise holt er sie daraus. Sie hat noch so einige Abenteuer vor sich, amüsante und solche mit ungeahnten Wendungen.Über dem ganzen, schwebt die Angst, schafft es der Junge oder nicht. Natürlich drückt man Mutter und Sohn die Daumen. Komik und Tragik wechseln sich ab. Es gibt realitätsnahe- und märchenhafte Momente.

Es grenzt an ein Wunder, dass die alleinerziehende Thelma, die schon genug Probleme hat den Alltag zu finanzieren es schafft, in der Welt herumzufahren ohne danach zu fragen, wie. Auf der Liste stehen noch Gründe, die sie nach Schottland führen und nach Portugal. Auch das Erfüllen von Louis Träumen ist ein Wunder wie in einem Märchen. Sogar das Skaten hat sie gelernt um Louis damit zu überraschen. Die Ärztin rät ihr darüber nachzudenken, die Geräte nicht doch abzuschalten.

Sie erzählt daraufhin dem Jungen alles über seine Geburt und das sie stark genug ist, wenn er gehen will. Sollte er aufwachen, braucht es noch eine lange Zeit, bis seine Erinnerungen zurückkommen.

Ach ja, und da wäre ja noch etwas: „Maman sagen, dass ich sie liebe.“

„Das Zimmer der Wunder“ ist ein sehenswerter Film, der einen nicht unberührt lässt. Das Ende lockt einem noch ein Lächeln ins Gesicht. (Thelma und der Wolf)

Alexandra Lamy („Willkommen im Hotel Mama“) überzeugt mit ihrem eindringlichen Spiel.

OT: La Chambre de merveilles; Frankreich 2023; 99 Min.; R: Lisa Azelos; D: Aexandra Lamy, Muriel Robin, Xavier Lacaille.

DIE BLUME DER HAUSFRAU (Eine abgefahrene Vertreterkomödie aus dem Raum Stuttgart. Damaliger Kinostart. 6.Mai 1999 . Ab 9.Mai 2024 restaurierte Wiederaufführung zum 25.Jubiläum in Berlin und zahlreichen westdeutschen Städten. Eine Dokumentation, die zu einem Kultfilm wurde. Berlin: KLICK KINO 23.5. 2024 in Anwesenheit des Regisseurs Dominik Wessely 20:00 und Sonnabend 25. Mai2024 17:30 und Kino Krokodil: Spielplan Start: 9.5.bis 28.5.2024 zu unterschiedlichen Zeiten

„Die Blume der Hausfrau“ Dokumentation. Eine Filmrückschau: 25 Jahre „Die Blume der Hausfrau“

Am 6.Mai 1999 startete der Film, der zu einem Kultfilm wurde. Jetzige restaurierte Wiederaufführung zum 25.Jubiläum, startet ab 9. Mai in zahlreichen Kinos, in Berlin und Westdeutschland.

Es handelt sich um eine abgefahrene Vertreterkomödie aus dem Raum Stuttgart. In Berlin sagt man eher „Klinkenputzer“. Die Eröffnungsszene sieht vielversprechend aus. Die 5 Männer, die man von hinten in einem Pissoir in ihren eleganten schwarzen Anzügen stehen sieht, könnten aus einem Gangsterfilm stammen und einer investigativen Schüffelei nachgehen. Nein, sie kümmern sich um Sauberkeit.

Massimo, Salvatore, Angelo, Maurizio und Steffen sind als Vorwerk-Staubsauger-Vertreter täglich treppauf und treppab in spiessigen schwäbischen Haushalten unterwegs und versuchen ihre Vorwerkgeräte zu verkaufen.Einige von ihnen sind mit einem italienischen Charme gesegnet, ein anderer, Angelo, hat den verbalen Dreh einfach nicht raus und marschiert total glücklos von Haustür zu Haustür. und der blonde Steffen ist eine regelrechte Verkaufs-Koryphäe. Bei seinen Kollegen ist es wechselhaft.

Was man unbedingt braucht ist Sprachwitz und kreative Hatnäckigkeit.

Dieser Film gibt einen tiefen Einblick in das mühsame Vertretergeschäft, koste es was es wolle.Unterhaltsam sind nicht nur die Vertreter sondern zum Teil auch die Mieter, die öfter verbal überfallen werden, ablehnen oder herumdrucksen aber auch kaufen. In Schwaben ist ja ein Sauberkeitsfimmel bekannt, siehe Kehrwoche. Der Filmtitel beruht auf einem rotierenden Staubwedel, den man „Blume“nennt und auf den Staubsaugerhals aufsteckt.

Man könnte es fast impertinent nennen, wie einer von den Handelsvertretern einem Griechen mit normalem Misstrauen, der besonders stolz auf seine Methode der Teppichreinigung ist, eine Teppichpflegemaschine aufzuschwatzen. Insgesamt eine zeitlose deutsche Provinzerzählung über deutsche Werte. Eine Filmrückschau: 25 Jahre „Die Blume der Hausfrau“. 92.Min.;

Regie: Dominik Wessely. Seine neueste Arbeit: Die Dokumentarserie „Ukraine: Als der Krieg in die Redaktion kam“.Start am 2.5, 24 in der arte-Mediathek

ROBOT DREAMS (Einer der schönsten Animationsfilme der letzten Jahre) Ein Geschenk. Kinostart: 9.5. 2024

„Robot Dreams“, nach der Graphic Novel „Robo und Hund von Sara Varon. Einer der schönsten Animationsfilme der letzten Jahre. Vorgeschlagen für den Oscar 2024.

Hund lebt allein in seiner Wohnung in Mahattan in den 19-achtzigern. Er macht sich sein Essen in der Mikrowelle heiß und nimmt seinen Teller mit zum Fernseher und schaut fern. Auf einmal horcht er auf. Es kommt eine Frage: „Bist du allein“? Ja, Hund ist sehr einsam.

Kurze Zeit später klingelt es und er bekommt ein riesiges Paket. Es enthält Werkzeug und einzelne Teile aus denen man sich ein Roboter bauen kann. Hund macht sich sogleich ans Werk. Fertig, Hund hat es geschafft. Staunend betrachtet er den lächelnden Roboter. Hund lächelt zurück.

Er macht einen Spaziergang mit ihm. Im U-Bahnhof hören sie einem Schlagzeuger zu. Nach einer Weile ergreift Hund die Hand des Roboters. Er ist nun nicht mehr allein. Gemeinsam erkunden sie die Stadt, machen Fotos von sich, fahren zum Strand schwimmen und tauchen im Meer und treffen auf viele andere Tiere. Beide sind glücklich. Genießen den Tag bis zur Dunkelheit.

Doch dann bewegt sich Robot nicht mehr. Er hat zwar die Augen geöffnet, aber sein Körper bleibt bewegungslos. Am nächsten Tag besorgt sich Hund einen Reparaturkoffer, fährt zurück zum Strand. Das Eingangstor ist geschlossen. Von weitem sieht er Robot im Sand liegen. Das Tor bleibt geschlossen bis zum nächsten Sommer. Robot muss nun den Jahreszeitenwechsel allein über sich ergehen lassen. Die beiden sind beste Freunde geworden und nun das. In ihren Gedanken und Träumen bleiben sie sich trotzdem nah.

„Robot Dreams“ ist ganz großes Kino, entzückend gezeichnet, mit herzzerreissender Mimik und umwerfenden Bildern in denen Robot seine Rettung träumt. Es geht um große Gefühle, Freundschaft Verlust und Schmerz aber auch um Neubeginn und das besondere daran, die tiefsinnige Tragikomödie kommt ohne Worte aus aber mit viel Emotion. Die bunten Bilder und die vielen liebevoll gezeichneten Details im Hintergrund sorgen für Humor, regen zum Nachdenken an und lassen auch einige Tränen fließen. Ein Film, der die Herzen von Kindern und Erwachsenen erwärmt. Ein Film wie ein Geschenk. Die Gruppe Earth, Wind & Fire sorgt für musikalischen Hintergrund.

Spanien/Frankreich 2023; 102 Min.; R: Pablo Berger; B: Pablo Berger; M: Alfonso de Vilallonga, Tom Howe

BAD DIREKTOR (Ein Film von Oskar Roehler mit einer sarkastischen Abrechnung eines ramponierten Regisseurs mit der deutschen Filmbranche, nach seinem Roman „Selbstverfickung“) Kinostart. 9.5. 2024

BAD DIREKTOR, Regie und Drehbuch nach Oskar Roehlers Roman: „Selbstverfickung“

Seine Einladung zur Filmverleihung schmeißt der Regisseur Gregor Samsa (Oliver Masucci) in den Müll, dann reißt er sich seine Krawatte vom Hals und schimpft dabei auf´s Übelste über die deutsche Filmlandschaft. Die optische Ähnlichkeit, die Gestik und Mimik mit Roehler ist gewollt.

Dann besinnt er sich eines anderen, macht kehrt und holt sie doch wieder heraus.

Auf seinem Weg bekommt er einen Wutanfall nach dem anderen. Auch am Telefon brüllt er herum.

In einem Buchladen macht er einen Stopp und versucht eine junge Frau anzumachen, was ihm nicht gelingt. (Sie wird ihm später nochmal über den Weg laufen).

Endlich beim Empfang angekommen quatscht er die Dame, die mit dem Sekttablett herumläuft voll und das wieder mit den übelsten Beschimpfungen, dessen Worte ich nicht unbedingt wiederholen möchte, dann legt er es wieder drauf an, sie ins Bett zu bekommen. („Ich bin Regisseur geworden weil ich glaubte, dann leichter an Frauen heranzukommen, was aber nicht stimmt“).

Die Person, mit der wir es hier zu tun haben, ist ein völlig erschöpfter, total ramponierter von Schlafstörungen geplagter Filmregisseur, der die Filmbranche total verachtet und und ständig ans Vögeln denkt, was auch kaum klappt. Er lästert über alle und jeden und ist von seinen Kollegen regelrecht angekotzt. Er führt Machtkämfe bis an den Rand von Wahnsinn.

Man erinnert sich, dass Roehler vor etlichen Jahren für seinen Film DIE UNBERÜHRBARE mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet wurde.

Die Figur des Gregor Samsa, ist eine Anspielung auf Kafkas Erzählung „Die Verwandlung“ und stammt aus seinem 2017 erschienenen Roman „Selbstverfickung“, in dem er schon seine Wut äußerte.Gregor Samsa heißt der Handelsvertreter in Kafkas Erzählung, der sich über Nacht in ein riesiges Ungeziefer verwandelt.

Mit einer, man kann schon mutiger Kompromisslosigkeit, sagen, kritisiert er eine Branche, für deren Geltungssucht und und teilweise übertriebener Eitelkeit , er nur Verachtung übrig hat.

Oliver Masucci (Enfant terrible) spielt seine verzweifelte Rolle derart verkommen und erbärmlich, dass man fast Mitleid mit ihm hat. Seine Ausbrüche erklärt er, passieren wegen seiner chronischen Müdigkeit und Schlaflosigkeit. Roehler: „Mit seinen linkischen Grimassen und seinem schleppenden Gang, macht er die Figur zu einer nach außen hin erbärmlichen Karikatur, die sich aber innerlich vor Schmerz windet.“

Der Film , eine böse pointierte Satire, die in einigen Szenen regelrecht Spass macht, da man sie mit einem Augenzwinkern bejahen kann und dann aber wieder, den Bogen überspannt. Ein Wechsel zwischen drastischer Komik und grotesker Tragik. Anne Ratte-Polle spielt eine Schauspielerin, die Samsa gehörig Contra bietet.

Auf die Frage, wie es dem deutschen Film im Moment geht, antwortet Roehler: Ganz schlecht.Wir haben den Fehler gemacht von den öffentlich-rechtlichen Sendern mit ihrem spießigen Programmauftrag abhängig zu sein. In Deutschland ist es kaum noch möglich, einen Film zu drehen, der nicht unter dem Diktum der political correctness steht. In den Gremien herrscht ein schematisches Baukastendenken, die Verantwortlichen wissen gar nicht, ob das, was man ihnen vorlegt, gut oder schlecht ist. Meine Filme sind auch eine Attacke auf den guten Geschmack. Ich werfe gerne mit Dreck, aber die wollen nicht beworfen werden, denn sie erkennen sich zum Teil auch wieder, wenn ich sie in ihrer kleinkarierten Spiessigkeit porträtiere.“

Man hat das Gefühl, dass Roehler mit diesem Film seine Abschiedsvorstellung gibt.

In einem Interview erzählt er, dass er ein neues Drehbuch geschrieben hat. Man kann gespannt sein.

Er ist und bleibt ein Provokateur aus Leidenschaft.

Deutschland 2023; 131 Min.; R: Oskar Roehler; D: Oliver Masucci, Bella Dayne, Anne Ratte -Polle, Elie Kaempfen, Götz Otto

THE FALL GUY (Ein Mix aus Action, Komödie und Lovestory, angelehnt an „Ein Colt für alle Fälle“. Ryan Gosling spielt einen verliebten Stuntman. Kinostart: 30.4. 2024

„The Fall Guy“, mit Ryan Gosling als Stuntman, ist inspiriert von dem Klassiker „Ein Colt für alle Fälle“. Das Los der Stuntfrauen und Stuntmänner ist nicht das Beste. Sie sind von der Öffentlichkeit unbeachtete Helden, springen über Dächer, überschlagen sich mit Autos, fangen Feuer, stürzen sich in Tiefen und prügeln sich, was das Zeug hält.Ihre Namen kennt man meistens nicht.Ganz im Gegensatz zu den Stars ,die von ihnen gedoubelt werden. „The Fall Guy“ ist so etwas wie eine Liebeserklärung an den Stunt. Diesmal verkörpert von dem Kinostar Ryan Gosling als Colt Seavers, der monatelang wegen eines lebensgefährlichen Sturzes, sein Geld als Einparker der Gäste eines Restaurants verdient. Nicht mal seine Freundin, die Kamerafrau Jody (Emily Blunt), wusste davon.

18 Monate später holt ihn die Produzentin Gail (Hannah Waddingham) an den Set des Sci-Fi Knallers „The Metalstorm“ zurück, den ausgerechnet seine Ex-Freundin Jody Moreno dreht.

Colt soll ihren Hauptdarsteller Tom Ryder, (Aaron Taylor Johnson), für den Colt seine Knochen hingehalten hat und der plötzlich verschwunden, ist zurückholen. Es eilt, denn Jody steht kurz vor ihrem Regie- Debüt. Hinterhältig lockt Gail ihn mit der Tatsache, dass er dann Jody in Australien wiedersieht. „Dich kennt ja keiner. Du bist ja nur ein Stuntman.“ ruft sie ihm noch hinterher. Jody ist jedoch noch immer sauer auf ihn.

Wenn am Anfang eines Action-Films der Song von Kiss erklingt „I Was Made for Loving You“, kann man schon ahnen, dass es hier um weitaus mehr geht als um pures Action- Kino.

Es ist kein Geheimnis, wer die Filme von Gosling kennt, weiss, dass er auch Romantik kann. Ein „fall guy“ ist ein Sündenbock, ein Stuntman und jemand, der schwer verliebt ist, so Regisseur David Leitch, der selber ein Stuntman ist und es bis zum Filmregisseur geschafft hat und der mit diesem Film die klassischen Stunts würdigt, hat einen Mix aus einer Action-Romantik-Komödie gedreht,samt kleinen Gehässigkeiten von Jody, für Colts Ghosting-Abgang.

Leitchs Filme: „John Wick“ (2014), „Atomic Blond“ (2017), „Deadpool 2“ (2018) „Fast &Furious: Hobbs &Shaw“ „Bullet Train“ (2022)

USA 2024; 126 Min.; R: David Leitch; D: Ryan Gosling, Emily Blunt, Teresa Palmer, Winston Duke, Stephanie Hsu.

ARTHUR DER GROSSE (Nach einer wahren Geschichte. Ein streunender Hund wird zum Lebensretter eines Extrem-Sportler- Teams) Kinostart: 25.4. 2024

ARTHUR DER GROSSE

Der Extremsportler Michael Light (Mark Wahlberg) hat bei der Adventure-Racing- WM in Costa Rica 2015 eine falsche Entscheidung getroffen und dadurch die Meisterschaft verpatzt. Eine Tatsache, die ihn schwer getroffen hat. Es bleibt ihm noch eine Chance auf einen Titel: Die kommende Weltmeisterschaft 2018. Es ist gar nicht einfach für Light, Sponsoren zu finden. Dass er strandete, vergießt man ihm nicht so leicht. Er lässt sich aber nicht unterkriegen. Beim Racing geht es ums Überleben. Für die WM in der Dominikanischen Republik muss er ein starkes Team aufbauen. Es geht auch um die Anzahl der Follower. Da er falsch verstandenen Ehrgeiz über Teamgeist gestellt hat, wird es nicht einfach, sie zurück zu holen. Doch dem alternden Light bleibt keine Wahl. Das fünftägige Rennen über 435 Meilen ist knallharte Körperarbeit. Santo Domingo, vier Tage vor dem Rennen.Sein Team besteht aus dem bekannten Racing-Star Lucas (Simu Siu), einer super sportlichen Newcomerin (Nathalie Emmanuel) und den erfahrernen Chik, der mit Knieproblemen zu tun hat. Sie alle trainieren hart. Light ist guten Mutes.Ein strapaziöser Sprint durch total unwegsames Gelände liegt vor ihnen. Sie entdecken risikoreiche Abkürzungen , die sie nutzen und damit Zeit gewinnen.

Als Michael Light seinem Team eine Pause gönnt, gesellt sich ein streunender Hund zu ihnen, mit dem er sich anfreundet. Er gibt ihm den Namen Arthur. Der Hund folgt ihnen und sie können von seinem Orientierungssinn profitieren. Er wird sogar zu ihrem Lebensretter. Es stellt sich heraus, dass Arthur sehr krank ist und dringend Ruhe braucht. Wie soll sich Light nun entscheiden. Kümmert er sich um das liebgewordene Tier, dann kann er die Chance auf den Titel vergessen.

Die anrührende Geschichte basiert auf einer wahren Begebenheit. Bemerkenswerte Naturaufnahmen und atemberaubende Momente wechseln sich ab. Von dem Moment an, als der Hund auftritt, wird die Geschichte sehr emotional. Ein sehenswerter Film für die ganze Familie mit einer glaubwürdigen Botschaft. Anrührend und unterhaltsam.

OT: Arthurthe King; USA2024; 106 Min., R: SimonCellan Jones („The Family Plan“) D: Mark Wahlberg, Nathalie Emmanuell, Simu Siu, Juliet Rylance, AliSuliman